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Große gelebte Solidarität nach Wohnhaus-Brand



Heidrun und Thomas Wiener (3. und 4. von links) haben gestern eine Gemeinschaftsspende in Höhe von 6500 Euro überreicht bekommen. Ortsteilbürgermeister Matthias Kohl, Wolfgang Schlegelmilch (1. und 2. von links), Kersten Mey und Udo Künzel (2. und 3. von rechts) haben sie übergeben.




Rabenschwarz bleibt der Brand in ihrem Haus am 8. November im Gedächtnis von Familie Wiener. Nur zwei Wochen zuvor war der Familienvater gestorben. Jetzt hat sie 6500 Euro Spenden erhalten.



Ebertshausen - „Ich kenne die vielen Menschen gar nicht, die für uns gespendet haben. Wie kann ich ihnen allen nur danken“, fragt Heidrun Wiener. Auch ihr Sohn kann einfach nur „danke allen“ sagen, als ihnen gestern der symbolische Spendenscheck in Höhe von 6500 Euro überreicht worden ist. Mittel aus einer Gemeinschaftsaktion vom Turn- und Sportverein Zella-Mehlis (TSV) sowie von „Freies Wort hilft“, die für den Wiederaufbau des teilweise ausgebrannten Hauses, vorrangig für die zerstörte Elektrik und den Innenausbau, Verwendung finden sollen. Schon während der Übergabe war der Betrag auf mehr als 8000 Euro angewachsen. Inzwischen hat sich der Ortsteilrat für eine Spende in Höhe von 1000 Euro ausgesprochen.

 

Beispiellos ist nach der Schocknachricht, dass das Wohnhaus eines TSV-Sportkameraden brennt, eine Solidaritätswelle ins Rollen gebracht worden. Angeschoben hat sie der Zella-Mehliser TSV sofort nach dem Unglück, das Familie Wiener das Zuhause genommen hat. Vorübergehend. Denn der Wunsch von Mutter und Sohn, die im Oktober den Tod ihres Mannes und Vaters verkraften mussten, war es, in ihrem Haus zu bleiben und es wieder bewohnbar zu machen. Sie sind froh, dass sie bei Bekannten in Schwarza wohnen dürfen. Freunde, Bekannte, Nachbarn haben ihre Hilfe angeboten. Jahre zuvor hat das Schicksal schon einmal hart zugeschlagen, als Wieners ihr kleines Unternehmen schließen mussten. An Geld fehlte es an allen Ecken und Enden. Auch für eine Versicherung für das Haus.

 

 

Schon in den ersten Stunden des Unglücks wusste die Familie den TSV, bei dem Thomas Wiener seit Jahren angesehener Mitarbeiter und als Jugendwart tätig ist, an ihrer Seite. Präsident Wolfgang Schlegelmilch war gleich vor Ort, um wenig später erste Hilfsmaßnahmen zu organisieren. Dabei ging es um personelle Unterstützung, das Haus mit zu beräumen und um Möglichkeiten einer finanziellen Entlastung. In Absprache mit dem Vereinsvorstand wurde, angelehnt an den Verein „Freies Wort hilft“, die Aktionen „TSV Hilft!“ ins Leben gerufen. Innerhalb kürzester Zeit sind von mehr als 70 Mitgliedern, Freunden und Partnern des TSV 4500 Euro in unterschiedlich hohen Beiträgen gespendet worden. „Und es geht weiter. Unsere Aktion ist noch nicht beendet“, versichert Wolfgang Schlegelmilch. Im Verein will man sich darüber verständigen, ob weiterhin eingehende Gelder für Familie Wiener in ebenfalls nötige Sachleistungen investiert werden. Auch die Manpower verschiedener Sportfreunde hat er zugesichert sowie das Engagement von Vereinsmitgliedern, die mit eigener Firma oder dem passenden Beruf behilflich sein können. „Es macht mich stolz, dass das Solidargefühl so ausgeprägt ist. Zugleich sehe ich die Spenden auch als Wertschätzung der Arbeit, die Thomas leistet“, so Wolfgang Schlegelmilch weiter. „Ich weiß, dass Vereinsmitglieder gespendet haben, für die kleine Beträge eine sehr große Leistung sind. Das muss man erst einmal hinbekommen“, würdigt er die Anteilnahme, für die es Dankschreiben des TSV gab.

 

Wenig später berichtete die Heimatzeitung Freies Wort ausführlich darüber, was Familie Wiener in Ebertshausen widerfahren ist und rief ebenfalls zu Spenden über „Freies Wort hilft“ auf. Nicht ganz 2000 Euro sind hier unter dem Stichwort Wiener eingegangen, die der Verein aufgerundet hat. Kersten Mey, Vereinsvorsitzender von „Freies Wort hilft“, hat bei der Übergabe jedoch ausdrücklich dafür plädiert, Wohneigentum zu versichern, „auch wenn es im Einzelfall unter schwierigen finanziellen Bedingungen erfolgt“, betonte er. Zugleich brachte er seine Freude darüber zum Ausdruck, dass viele Menschen gemeinsam einen so großen Beitrag für die Hilfe von Familie Wiener geleistet haben und wünschte ihr weiterhin Kraft und Energie. Das konnte Ortsbürgermeister Matthias Kohl nur unterstreichen. „Es ist ein gutes Zeichen, dass wir alle gemeinsam den ersten Schritt dafür geebnet haben, dass Familie Wiener hier bleiben kann.“

 


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